Ägypten

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Das Zeitalter der Pharaonen am Nil und deren bedeutenden, monumentalen Hinterlassenschaften, erstreckt sich über dreißig Jahrhunderte.

Kairo 22.20 Uhr am 28.03.2024
Zeit Berlin plus 1 Stunde(n)
Anreiseab 4 bis 5 Flugstunden
RegionArabische Welt
Coming Soonaegypten-tourismus.de

Pharaonisches Luxor, Pyramiden und islamisches Kairo, erholen in Assuan, Sinai, Hurghada. Doch darüber hat Ägypten noch vielmehr zu bieten und ist insbesondere dank der Freundlichkeit seiner Bewohner auch ein ideales und einfach zu bereisendes Land.

Highlights

Ägyptens Hauptstadt Kairo (arab: al-qahira, die Siegreiche) mit seinen rund sechzehn Millionen Einwohnern und größte Stadt Afrikas – Metropolis des ganzen Kontinents, politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrums Ägyptens und Sitz der Arabischen Liga. Diese Stadt kennen zu lernen ist eine Monate währende Entdeckungsreise. Keine Stadt des Nahen Osten vereinigt so unterschiedliche geschichtliche Perioden und Baustille auf engstem Raum. Das moderne Kairo, beherrscht durch Verwaltungs- und Kulturbauten des europäischen Kolonialismus aus dem 19. Jhd., wie der Bahnhof, das Ägyptische Museum, findet man im Bereich des Midan Tahrir entlang der Sharia Talaat al-Harb, Sharia an-Nile und der Amerikanischen Universität. Das im Osten gelegene islamische Kairo mit bedeutenden Bauwerken wie der al-Ashar-Moschee, wichtigste Instanz in Religionsfragen, und seinen Suqs befinden sich ca. dreißig Minuten zu Fuß vom modernen Kairo bzw. vom Bahnhof entfernt rund um den Khan al-Khalili Bazar und wird von der im 12. Jhd. erbauten und der nach osmanischen Vorbildern erbauten Muhammad-Ali-Moschee beherrscht. Die Umgebung der Zitadelle stellt einen weiteren Höhepunkt Kairos mit den ältesten Bauwerken der Stadt dar: Die im 9. Jhd. erbaute, markante Ibn-Tulun-Moschee oder die aus dem 11. Jhd. stammende Stadtmauer (z.B. beim Bab al-Tuma). Die meisten der über 500 Moscheen sind reiche Zeugnisse der Fatamiden, Ayyubiden und Mamluken und entstanden im 10. bis 15. Jhd. Auf keinen Fall missen sollte man bei einem Besuch das koptische Viertel (Metro bis Mari Girgis) und natürlich die Pyramiden von Gizeh, die Sphinx und Sakkara.

Luxor ist mit dem Zug von Kairo aus in rund zwölf Stunden zu erreichen und ist sicherlich einer der weiteren Höhepunkte, für den man mindestens zwei bis drei Tage einkalkulieren sollte. Im Mittelpunkt stand zu Zeiten der Pharaonen der Tempel von Karnak, ein Großunternehmen nach heutigen Maßstäben das ein Papyrus aus der Zeit Ramses III. eindrucksvoll beschreibt: Es standen rund 82.000 Männer im Dienste des Tempels die 420.000 Stück Vieh, 433 Gärten 2.300 qkm ackerbauliche Nutzfläche, 83 Schiffe und 65 Dörfer betreuten. Das Luxor von heute besticht durch die immer noch eindrucksvollen Tempelanlagen von Karnak (vom Stadtzentrum nilabwärts gelegen) und Luxor (nahezu im Stadzentrum) sowie durch ein kleines, aber sehr feines Museum, das zwischen beiden Anlagen an der Corniche gelegen ist. Theben fungierte seit dem 3. Jtds. v. Chr. als Hauptstadt des 4. oberägyptischen Gaues und konnte, auch nachdem es seine Funktion als Landeshauptstadt aufgeben musste, seine Position als religiöses Zentrum für lange Zeit halten. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Theben West, also auf der Luxor gegenüberliegenden Nilseite, sind neben der weit ausgedehnten Totenstadt mit den berühmten Privatgräbern und den Königsgräbern im Tal der Könige die Tempelanlagen Deir al-Bahari, Deir al-Medineh, Medinet Habu sowie die berühmten Memmnonkolosse und das Ramesseum.

Rund drei Autostunden nördlich von Luxor liegt Assuan, eine trotz rund fünfhundertrausend Einwohnern bis heute gemütlich gebliebene Kleinstadt die sich nicht nur als Ausgangspunkt für einen Ausflug nach Abu Simbel oder zum Philae-Tempel anbietet, sondern auch zum Relaxen in den zahlreichen Cafés und Restaurants entlang der langgestreckten Corniche oder zu einer Felukenfahrt auf dem Nil zum ersten Katarakt, auf die Inseln Elephantine und Kitcheners Island oder zu den Ruinen des Simonsklosters einlädt. Daneben bieten sich Ausflüge nach Kom Ombo oder Esna an. Besuchen sollte man darüber hinaus das erst vor zwei Jahren nach langer Bauzeit eröffnete Nubische Museum, das mit modernsten Mitteln facettenreich die Geschichte Nubiens vorstellt. Die beiden Tempel von Abu Simbel (rund dreihundert Kilometer von Assuan entfernt) wurden dank einer technisch höchst komplizierten Rettungsaktion (1965 bis 1968) vor einer drohenden Überflutung bedingt durch den Bau des Assuan-Staudammes gerettet. Das internationale Projekt erforderte eine gigantische Halbkuppel aus Beton, vor die die Felswand mit den Figuren nahezu fugenlos platziert wurden.

Zum Tauchen, Erholen oder zum Trekking bieten sich der Sinai sowie Hurghada und Sharm al-Sheich an. Beide Städte verfügen über einen internationalen Flughafen, die auch aus Deutschland direkt angefolgen werden. Darüber hinaus verbindet ein Tragflächenboot Hurghada mit Sharm el- Sheikh auf der Sinai-Halbinsel. Vor Jahren noch ein Flüstertipp, ist mittlerweile auch Safaga mehr in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Vor dem Aufstieg Hurghadas zum Zentrum der Region war Safaga die größte und wichtigste Hafenstadt im südlichen Ägypten.

Essen & Trinken

In der ägyptischen Kochkunst vereinen sich einige der besten Geschmacksrichtungen der nahöstlicher Küche. Große Hotel- und kleine Spezialitätenrestaurants sind in allen Städten ebenso wie Pizza-Hut und McDonalds zu finden. Typische Landesspezialitäten sind z. B. Bohnengerichte (Foul), Kebabs und Hummus (Kichererbsenpüree). Obwohl Ägypten ein islamisches Land ist, wird Alkohol und ägyptisches Bier der Marke Stella in internationalen Restaurants und Bars ausgeschenkt.

Klima

Ägypten lässt sich landschaftlich in drei faszinierende und völlig unterschiedliche Regionen unterteilen: Der von Süden nach Norden verlaufenden Flussoase des Niltales einschließlich des Nildeltas am Mittelmeer, den beiden großen Wüstengebieten, arabische und libysche Wüste, östlich bzw. westlich sowie der gebirgigen Halbinsel des Sina. Aufgrund dieser natürlichen Gegebenheiten, nur rund fünf Prozent des Territoriums gelten als ständig besiedelbar, leben rund die Hälfte der Ägypter im Bereich des Nildeltas mit den Metropolen Kairo und Alexandria.

Es herrscht, mit Ausnahme der Mittelmeerregion (mit z.T. heftigen Winterregen), ein ganzjährig trocken-heißes Wüstenklima. Monatsmitteltemperaturen im Januar 13°C (Port Said), 13°C (Luxor), 15°C (Assuan) und in den Sommermonaten 24°C (Port Said), 32°C (Luxor), 33°C. Die Maximalwerte die erreicht werden liegen zwischen 46°C (Kairo) und 51°C (Assuan).

Reisehinweis

Aufgrund der aktuellen Lage können Reisen nach Israel und den Libanon bis auf weiteres nicht durchgeführt werden. Individual- und Zubucherreisen nach Jordanien sowie Ägypten (ohne Sinai) finden dagegen wie geplant statt. Dabei sind kurzfristige Änderungen im Programm möglich, insbesondere werden Haupt- und Großstädte an Frei- und Feiertagen gemieden. Kund:innen, die Bedenken haben, dürfen sich gerne an uns wenden, damit wir gemeinsam eine individuelle Lösung finden.

Gut zu wissen

Ramadan 2024 bzw. 2025 voraussichtlich vom 10. März bis 09. April bzw. vom 28. Februar bis 30. März. Über evtl. sich daraus ergebene Einschränkungen vor Ort informieren wie Sie gerne.

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Bildnachweis: Ägypten Reisen © Tourismus.tv